Graviola Kampagne - Alles über die tropische Heilpflanze

Wir kommen Graviola näher

Nach einer kleinen Odyssee fanden wir endlich ein Dorf, in welchem neben Reis auch Graviola angebaut wird. Was wir dort erfuhren verschlug uns erstmal die Sprache.

 

Am nächsten Tag fuhren wir über die Hauptverkehrsstrasse raus auf's Land. Ausgerechnet im heissesten Monat des Jahres, mit Temperaturen um die 40 Grad - selbst der Fahrtwind brachte kaum Abkühlung und die Sonne brannte unerbittlich. Selbst unser kambodschanischer Asistent war ständig wegen der Hitze am jammern. Gut zu wissen, dass wir nicht die einzigen waren die mit diesen Temperaturen zu kämpfen hatten - obwohl wir ja nun schon einiges gewohnt waren.

In jedem Dorf wo wir Marktstände sahen, fragten wir nach der Stachelannone und wo wir die denn finden könnten. Schnell bekamen wir einen ersten Tipp: Wir sollten doch mal zum nächsten District, 50 Km weiter nach Prey Nob fahren, dort würde es die Stachelannone geben.

Nach etwa 45 Minuten Fahrt erreichten wir Prey Nob und fragten uns erneut durch. Die ersten Ergebnisse waren jedoch enttäuschend, größere Plantagen gab es keine. Die paar Bäume die wir fanden waren zum einen viel zu wenige um daraus eine Graviola-Produktion aufbauen zu können und trugen noch dazu wegen der Trockenheit kaum Blätter.

Schließlich bekamen wir aber doch noch einen heissen Tipp: Etwa 10 Kilometer ausserhalb sollte es ein kleines Dorf geben, wo die Bauern neben Reis auch die Stachelannone anbauen.

Und so fuhren wir nun über die staubigen Schotterpisten durch die Reisfelder. Nun wurde uns auch langsam klar, warum hier alle mit einem Mundschutz unterwegs sind. Die Strassen waren denkbar schlecht, mit dem Auto unbefahrbar. Wie gut dass wir ohnehin mit dem Roller unterwegs waren. Wir hofften, dass wir uns nicht ausgerechnet in dieser Gegend einen Platten einhandeln, das hätte uns gerade noch gefehlt.

Abermals fragten wir uns bei jedem den wir trafen durch. Und Bingo: endlich hatten wir das gesuchte Dorf erreicht. Zufällig trafen wir den Dorfvorsteher persönlich und der bestätigte uns, dass wir hier richtig wären, er selbst aber zur Zeit zu "busy" wäre um uns zu begleiten. Ja, es war nunmal Mittagszeit und damit Zeit zum ausruhen... Er wies uns die Richtung und wir suchten uns die Hütte aus, um die wir die meisten Graviola-Bäume herum sahen.

Wir hatten ja mit vielem gerechnet aber was wir dort vom Farmer erfuhren, verschlug uns abermals die Sprache...

 

 

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