Warum eigentlich das ganze Graviola-Theater?
Auch in unseren Familien leiden relativ gesehen erschreckend viele an Krebs, einige haben den Kampf schon verloren. Für diejenigen kommt Graviola leider zu spät. In Zukunft jeodch werden wir solch unschöne Geschichten vermutlich vermeiden können.
Hilflosigkeit und Dauerpropaganda
Wir können uns jedoch noch gut daran erinnern, wie hilflos man als Angehöriger in solchen Fällen war. Man würde gerne helfen, kann es aber nicht. Die Dauerpropaganda im Hinterkopf tut Ihr übriges:
"Ja wir tun alles um ein Mittel gegen Krebs zu finden", "Krebs - noch immer eine unheilbare Krankheit", "Regierung stellt XX Mio. für die Krebsforschung zur Verfügung", "Neue Entdeckung weckt Hoffnung in Sachen Krebs". Wie oft mussten wir vor allem den letzten Satz in den letzten 15 Jahren hören? Und vor allem: Was ist seitdem passiert?
Nichts! Unverschämt teure und oftmals nutzlose Medikamente, Nebenwirkungen bis hin zum Tod, Ärzte die wenig bis keine Ahnung haben und viel zu naive Patienten welche die Ärzte noch immer für Götter in weiss halten. Eine gefährliche Mischung.
Von der Pharmaindustrie ist nichts zu erwarten
Je tiefer wir uns mit der Materie beschäftigten umso klarer wurde uns, dass von der Pharmaindustrie auch in Zukunft nichts zu erwarten ist, zumindest nichts vernünftiges. Und so schworen wir uns, dass uns das (diese Hilfs- und Ahnungslosigkeit) nicht noch einmal passieren wird.
Für unsere verflossenen Angehörigen kommt dieses Projekt 5 Jahre zu spät. Doch diese werden vermutlich nicht die letzten bleiben, schaut man sich die Entwicklung der Krebsraten an. Außerdem gibt es sicherlich noch genügend andere Menschen, denen mit Graviola in Zukunft vielleicht geholfen werden kann.
Krebs im Vordergrund
Natürlich kann die Stachelannone weit mehr als "nur" Krebs. Nichtsdestotrotz steht das Thema Krebs hier erstmal im Vordergrund. Zum einen aus bereits erwähnten Eigeninteresse und zum anderen, da die wissenschaftlichen Forschungen hierzu am umfangreichsten sind.
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