Es wird immer interessanter in Sachen Graviola
Zwischenzeitlich hatten wir einige Studien zum Thema Graviola gesichtet. Tatsächlich sind es also die Acetogenine, eine relativ neue Stoffgruppe welche man seit 25 Jahren ausführlich erforscht, die für die Wirkung gegen Krebs verantwortlich sind.
Diese kommen in fast allen Teilen der Pflanze vor, in Früchten und Samen, in Blättern und Blüten sowie in Rinde und Wurzeln.
Zu unserer großen Überraschung fanden wir nicht nur ein paar einzelne Studien aus vergangener Zeit, sondern auch jede Menge aktuelle Studien die noch keine 5 Jahre alt sind. Tatsächlich fanden wir mehrere hundert Studien zu Graviola! Davon beschäftigen sich gut drei dutzend mit der Wirkung gegen Krebs. Darunter finden sich nicht nur experimentelle in vitro Studien, sondern auch viele (teure) in vivo Studien am lebenden Organismus.
Wer also meint, die Forschung wäre vielleicht einfach eingestellt worden, weil neue Erkentnisse die alten Studien aus den 90ern überholt hätten, liegt falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Seit der Entdeckung der Acetogenine wird weltweit bis heute geforscht.
Sämtliche Studien sind sich darüber einig, was die Wirksamkeit der Stachelannone gegen Krebs angeht. Was anfang der neunziger Jahre entdeckt wurde, wird bis heute nahezu jedes Jahr aufs neue bestätigt.
Umso
erstaunlicher die Tatsache für uns, dass kaum einer jemals von dieser
Pflanze gehört hat und es keinerlei klinischer Studien am
Menschen gibt. Nach 25 Jahren sollte man meinen, wäre die
Forschung weit genug um endlich einen praktischen Nutzen für die
Patienten präsentieren zu können. - Leider Fehlanzeige.
Und so beschlossen wir die Dinge selber in die Hand zu nehmen.
Das Resultat: Die Graviola Kampagne.
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