Magere Ausbeute
Zunächst begaben wir uns auf dem lokalen Markt auf die Suche nach Graviola. Die Ausbeute war mager aber wir erhielten erste Informationen. Nun wussten wir immerhin welche Teile der Pflanze in Kambodscha medizinisch verwendet werden.
Als erstes befragten wir unseren kambodschanischen Assistenten über die Stachelannone. Als wir Ihm den Namen der Pflanze auf Khmer zeigten, wusste er Bescheid. Viel mehr konnte er uns allerdings nicht dazu sagen.
Also besuchten wir den lokalen Markt von Sihanoukville, Dreh und Angelpunkt für Handel und Gewerbe in der gesamten Umgebung. Hier findet man so ziemlich alles mögliche und unmögliche - vor allem was lokale Waren angeht. Wir befragten die Händler und es stellte sich heraus, dass hier nicht nur mit den Früchten der Graviola gehandelt wird, sondern von Zeit zu Zeit auch mit den Blättern.
Wir erfuhren also, dass man hier Tee aus den Blättern für medizinische Zwecke trinkt. Das war zumindest schonmal eine kleine Bestätigung, die in die richtige Richtung zielte. Unsere Ausbeute jedoch war kläglich - wir konnten gerade mal eine einzige kleine Frucht ergattern. Zwar bestellten wir beim Händler auch 5 Kg frische Blätter, doch die konnte er wegen der Trockenheit am nächsten Tag leider nicht liefern.
Wir beschlossen am nächsten Tag raus aus der Stadt in die Dörfer zu fahren, irgendwo musste es doch Bäume geben die noch Blätter tragen. Weitere Fragen wollten beantwortet werden:
•
Gegen welche Beschwerden nutzen die Einheimischen den Tee ?
•
Welche Dosierung nutzen sie? Wiewiel, wie oft?
Dazu auch lesen:
Es wird immer interessanter in Sachen Graviola...
Ein daumengroßer Tumor verschwindet innerhalb von 3 Monaten dank Graviola Tee
